Desturi

Desturi – Gesundheit und Bildung

Kenia-Brief | Dezember 2021

KARIBUNI, LIEBE DESTURI-GEMEINDE!

ein außergewöhnliches Jahr geht zur Neige. Wir alle konnten Erfahrungen sammeln, mit Nähe und Distanz, mit Unplanbarem und auch mit besonderem Engagement.

mit diesen Eindrücken geben wir gerne wieder unser jährliches Update zu Desturi und der Lage im kenianischen Hinterland: Die Desturi Junior School beeindruckt weiterhin mit hervorragenden Ergebnissen, und unser Wassertank stützt hochwirksam die Schule und die umliegende Community. Schließlich sind die nächsten Desturi-Projekte in den Startlöchern, auch wenn die Welt im Stillstand scheint. 

Wie ist die aktuelle Lage, und welche persönlichen Eindrücke konnten wir zur Jahresmitte vor Ort gewinnen?

COVID-19

Auch der afrikanische Kontinent hat mit der Corona-Pandemie zu kämpfen, ohne noch Genaueres zur neuen Omikron-Variante zu wissen. Während aber hier aus einer Position des Wohlstands heraus Diskussionen um Impfpflichten geführt werden, ist in den Ländern des Globalen Südens eine zentrale Herausforderung, überhaupt Impfstoffe zu beschaffen und zu verteilen, die gelagert, transportiert und bezahlt werden können. Bislang haben erst ca. 4 % der weltweiten Impfdosen den globalen Süden und insbesondere Afrika erreicht. Im Juli 2021 lag die Impfquote in Kenia noch bei ca. 1 %, aktuell sind es nach offiziellen Angaben ca. 6 %.


Desturi Board Meeting mit Maske und Abstand

So wurde Lisa und Philip, unseren einzigen Keniareisenden in diesem Jahr, klar: Es gab viele Regularien, aber keine, wie mit geimpften Personen umzugehen ist. Während zu diesem Zeitpunkt in Europa das Reisen für vollständig Geimpfte uneingeschränkt möglich war, überraschte die beiden – ohne Vorwarnung der deutschen Behörden – am Check-In-Schalter in München die Aufgabe, 60 Minuten vor Abflug einen negativen PCR-Test vorzuweisen: Mit großem verständnisvollen Einsatz von Bodenpersonal bis Testzentrum, mit Glück, hochangespannten Nerven und einigen Euros extra Startkapitel gelang es, sich doch auf den Weg zu machen. Daher gibt es nun auch persönliche Eindrücke zur Desturi-Lage und zum Alltag in der Region zu berichten.

Bei strengem nächtlichen Lockdown, trotz zahlreicher Tests vor Begegnungen im öffentlichen Raum und in Institutionen und weitgehend ohne nicht-afrikanische Reisende, war es möglich, wie immer viele Personen aus der Desturi-Community zu treffen und ausführlich zu sprechen, ebenso wie rotarische Freunde, unsere Kooperationspartner aus der Wissenschaft, der Gesundheitsversorgung, der Tourismusbranche und der Politik. Es gab überall ein herzliches Willkommen, große Unterstützung bei den zahlreichen COVID-19 bedingten Hürden des Alltags und viele ehrliche Freude über die beiden Besucher aus Deutschland.

Regeln für ein sicheres und nachhaltiges Miteinander auf dem Schulgelände

In den Gesprächen wurde deutlich, wie sich ein Land gegen die Pandemie stemmt: mit Aufklärung, mit einer radikalen Kontaktreduktion und Testung, im Wissen um schwere wirtschaftliche Folgen, im Wissen um die Not der Menschen, die für die Ärmsten mit Nahrungsausgaben durch die Regierung gelindert wird. All dies ist, angesichts der geringen Anzahl an Intensivplätzen (in Kenia vor allem in Nairobi und Mombasa vorhanden) und der (unfreiwillig) niedrigen Impfquote, ein extrem herausforderndes Live-Experiment.

Aus Mangel an Testkapazität lässt sich auch nicht beobachten, wie sich das Corona Virus verbreitet. Die Hoffnung ist, dass die sehr junge Bevölkerung, die weiten Räume für die Landbevölkerung und große Vorsicht sowie konsequente Kontrollen (so waren beispielsweise Landesteile im Grenzgebiet zu Uganda für alle Reisenden gesperrt), ein „zweites Indien“ verhindern. Zugleich versterben – wie im Gespräch im Ministerium deutlich wurde – viele insbesondere ältere Menschen auf einfach „ungeklärte Weise“. 


Desturi Junior School

Die Pandemie machte auch vor der Desturi Junior School nicht halt. Im Jahr 2020 wurde landesweit in einem harten Lockdown der Schulbetrieb für sechs Monate untersagt, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Viele der Privatschulen gerieten aufgrund mangelnder Einnahmen in große finanzielle Not. Manche haben bis heute den Betrieb nicht aufgenommen und werden dies wohl auch nie wieder tun. Dies erhöht den Druck auf öffentliche Schulen immens, die zudem mit weiter stark ansteigenden Schülerzahlen bei unregelmäßig bezahlter Lehrerschaft ringen, neben den zusätzlichen Aufgaben der Gesundheitssorge und Hygiene.

Klein und Groß feiern die Ergebnisse von Zwischen- und Abschlussprüfungen

Stabiler Schulbetrieb trotz Krise – der Verein gibt auch in schweren Zeiten Halt

Diese Krisenlage hat – erstmals –  dazu geführt, dass der operative Schulbetrieb in der Desturi Junior School sowie dem Kindergarten finanziell direkt mit Vereinsgeldern unterstützt wurde. Denn ohne Unterricht werden keine Schulgebühren eingenommen. Ohne Einnahmen können laufende Kosten nicht getragen und das Personal kann nicht bezahlt werden. Von Regierungsseite gab es keine Grundsicherungen. So blieb dem Verein die Aufgabe, für das Lehrpersonal und die Chance auf weiter stabile Unterrichtsqualität zu sorgen.

Einzelne Vereinsmitglieder spendeten großherzig für einen Gehaltssockel an das Lehrpersonal. Vom Verein wurden auch weitere Beschäftigte für Instandhaltungs- und Wartungsaufgaben bezahlt, die nun ihre Familien vor Ort über Wasser halten können. Dieser Einsatz für die Menschen und ihre Familien in diesen extrem herausfordernden Zeiten traf auf große Begeisterung und Wertschätzung. Die Grundidee von Desturi wurde in der Krise nicht verspielt. Die dringend notwendige Hilfe gelang direkt und kurzfristig. Im Rückblick ging die Rechnung auf: Der Schulbetrieb konnte nach dem Lockdown sehr schnell wieder starten, mit durch die erfahrene Solidarität besonders motiviertem Personal. 

„Viele kleine Menschen, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Gesicht dieser Welt verändern.“

(Afrikanisches Sprichwort)

Auch in der Krise unter den besten Schulen im Umkreis

Desturi als Ressource bewahren – nicht zuletzt durch großzügige Spenden

Der Unterricht wurde Mitte 2021 wiederaufgenommen, und die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklasse erreichten im zentralen Wettbewerb auch 2021 wieder eine Top-Platzierung in vielen Kategorien. Desturi bleibt unter den zehn besten Schulen im Malindi District.
Allerdings ist der Schulalltag noch herausgefordert: Es gilt, den durch die lange Schulschließung in 2020 verschobenen Lern- und Lehrrhythmus zu normalisieren. Ein Teil der Abschlussprüfungen musste auf März 2021 verschoben werden. Erst im kommenden Jahr wird wieder ein geregelter Schulablauf erwartet. Desturi ist bereit, auch im kommenden Jahr wieder vielen jungen Menschen aus der Nachbarschaft zu einem anerkannten Schulabschluss zu verhelfen.


Wall of Donors: Besondere Anerkennung für treue Unterstützer

Besondere Unterstützung wird wohl noch eine Weile erforderlich bleiben:

Denn insgesamt sind die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Pandemie auch in Kenia immens: Der Tourismus ist eingebrochen, das in der armen Bevölkerung ohnehin nicht angekommene Wirtschaftswachstum stagniert. Die meisten Eltern der Schülerinnen und Schüler haben alle Einkommensquellen verloren. Sie müssen für die eigene Ernährung alle verfügbaren Ressourcen nutzen, Wasser und Strom können nicht bezahlt werden. In der umgebenden Region (Kommune und County) brechen die Steuereinnahmen völlig ein. Die Infrastruktur liegt brach. Auf der Suche nach Arbeit migrieren Familien aus der Küstenregion ins Landesinnere. Im operativen Betrieb der Schule bilden sich aktuell daher keine finanziellen Rücklagen.

Die im tropischen Klima laufend erforderlichen Renovierungsaufgaben mussten verschoben werden. Auch wenn Lehrpersonal und Schülerschaft kontinuierlich und mit großem Elan an der Instandhaltung der bestehenden Schulgebäude arbeiten bleiben Aufgaben, die diesmal die Unterstützung des Vereins erfordern. Die Pandemie ist definitiv auch eine Zeit des Zusammenhalts und Einsatzes für andere. Eine Geste hat uns hier sehr berührt: An der Stirnwand des abschließenden Schulgebäudes entsteht eine Wall of Donors, so will die Schule für die Unterstützung danken und die Desturi-Idee abbilden. Es geht gewiss auch darum, die gemeinsamen Anstrengungen zu dokumentieren.

Die Mittel zur Bildung der Kinder beizutragen werden in großen Teilen der Bevölkerung immer knapper. Die Regierung müsste Bildung, Gesundheit und ­Wirtschaft gleichermaßen fördern. Eltern müssen das Über­leben – also vor allem Nahrung und Unterkunft – sichern. Die geschlossenen privaten Schulen haben keine Einkünfte mehr, das Lehrpersonal gerät ebenfalls in Not, ohne Einkommen wachsen Existenzängste. Daher hat unser Verein in der Zeit der Schulschließung aus eigenen Mitteln ein Grundeinkommen gesichert. Damit die Schule weiter in ­der Obhut des bewährten Personals gehalten und ein starkes Signal der Solidarität senden können. Unser Ziel ist es, durch eine vertragliche Bindung der Lehrer, die Wiederöffnung der Schule zeitnah und unter den gewohnt hohen Qualitätsstandards sicherzustellen.


Und zukünftig werden die Themen Gesundheit, Hygiene und Nachhaltigkeit noch stärker in den Fokus des Lehrplans gerückt werden, ganz im Geist der Sustainable Development Goals (SDGs), der weltweiten Programmziele der Vereinten Nationen bis zum Jahr 2030.


Dank Water Harvesting: Ein Fussballplatz der seinen Namen verdient

Wassertank als Anker

Das Water Harvesting Projekt hat erneut sein Potential als Anker unter Beweis gestellt. Der Tank war vollständig mit 90.000 l Wasser befüllt und konnte für Hygienemaßnahmen, als Brauchwasser oder auch abgekocht als Trinkwasser der gesamten Nachbarschaft dienen. Somit wurden die Wasserkosten der Schule reduziert, das Gelände begrünt, und auch die Nachbarschaft profitierte vom kostenfreien Zugang zu einer sicheren Wasserquelle. Kleine Pflanzungen wurden hinter dem Schulgebäude angelegt, so konnte die Eigeninitiative zur Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln in der Schule und Nachbarschaft unterstützt werden.

Desturi wurde zur begehrten und geschätzten Oase für das Lernen und Zusammenleben. Die stark verspätete Regenzeit Mitte 2021 erhöhte die Wertschätzung umso mehr. Die tropischen Niederschläge setzten genau in der Woche des deutschen Besuchs ein. Alle – außer dem ohnehin witterungsgebeutelten Duo – waren begeistert. Der perfekt gereinigte Wassertank füllte sich erneut und bewährt sich als ein nachhaltiges und „lebensrettendes“ Gemeinschaftsmodell!


Rettungshaus für besonders Gefährdete 

Es gibt keinen Anlass, sich auf Lorbeeren auszuruhen. Viele – aus guten Gründen zurückgestellte – Ziele müssen jetzt (wieder) angepackt werden. Ein seit langem beschlossenes Leuchtturmprojekt – das Waisenhaus – soll im kommenden Jahr Vorrang bekommen. Die existierenden Pläne, das erworbene Grundstück und das gesetzte Fundament für die benötigten Bauten, sollen aus der Zwischennutzung kommen (bislang wird dort vor allem gepflanzt und geerntet). Nun soll dort der Zufluchtsort entstehen für die wehrlosesten Bevölkerungsgruppen. Dies gewinnt in der Pandemie noch an Bedeutung.

Ein finanzieller Grundstock für das Waisenhaus liegt weiterhin – auch in Form der zweckgebundenen Spenden – bereit. Der Aufbau soll nun vorangetrieben werden und der Betrieb baldmöglichst gestartet. Hier wird allerdings auch finanzielle Unterstützung auf längere Dauer angelegt sein müssen, selbst wenn in Zukunft weiterhin für den Lebensunterhalt der dort Lebenden durch kleine Farming-Projekte Einkommen generiert werden könnte.

Ein erheblicher Teil der Aufbauaufgaben wird parallel sein, die erforderlichen staatlichen Genehmigungen einzuholen. Denn dem Bau muss die Betriebserlaubnis folgen, die garantiert, dass die Unterstützungen seriös und kultursensibel gelingen. Sobald längere Aufenthalte in Kenia wieder möglich sind, werden wir den bereits begonnenen Marsch durch die Institutionen wiederaufnehmen und konkretisieren: Die Sondierungen sind bislang vielversprechend.


Sicher ist es gut, wenn die Zeit des Wartens endlich vorbei ist; wie auch bei dem Wassertank-Projekt hoffen wir, dass zu guter Letzt ausführliche und bedachte Vorbereitung beste Früchte trägt. Besonders allen Spenderinnen und Spendern entsprechend zweckgebundener Beiträge danken wir für ihre Geduld. In der Mitgliederversammlung 2021 wurde das Projekt „Rettungshaus“ mit höchster Priorität versehen.

Besuch unseres Partners – Rotary eClub Safari – vor Ort bei Desturi

Berufsbildung fördern

Viel Energie ist in den vergangenen Jahren in eine andere Projektvorbereitung geflossen: den Aufbau eines Vocational Training Centers. Damit will der Rotary Club München Harlaching seine nun seit sieben Jahren andauernde intensive Unterstützung der Desturi Entwicklung fortsetzen. Den bisher durch District Grants geförderten Projekten (Computerklasse und Elektrifizierung sowie Waterharvesting) soll nun ein Projekt folgen, das eine qualifizierte Berufsbildung nach dem Schulabschluss ermöglichen soll. Hierzu ist ein Global Grant bei Rotary International beantragt, der mit noch aufwändigeren Vorbereitungen einhergeht.

Ziel ist der Aufbau einer berufsbegleitenden Ausbildung im Anschluss an die Desturi Junior School.

Dafür soll in zwei Richtungen (Farming und Construction) ein Curriculum in Zusammenarbeit mit einer regionalen Universität entstehen. Auch die Ausbildung des geeigneten Lehrpersonals wird ein Teil des Projekts sein. Diese Entwicklung wird in enger Abstimmung mit der kenianischen Behörde für Vocational and Technical Trainings (TVET) erfolgen. Der Startschuss des Projekts passt perfekt zu den kenianischen Umstrukturierungsplänen im Schulsystem, das – ohne dies direkt übertragen zu können – von Grundideen unseres bewährten Berufsbildungssystems nicht weit entfernt ist.

Für dieses Projekt steht uns als ein starker Partner vor Ort der Rotary eClub Safari als Partnerclub zur Seite. Die Urspringschule bei Ulm, wird als Anbieter einer Dualen Qualifikation, zur Information des Lehrpersonals beitragen.
Durch einen Vortrag zur Desturi Idee und den bisherigen Fortschritten begeistert, hat auch der Rotary Club Uelzen für unsere Vereinszwecke gespendet. Herzlichen Dank dafür in den Norden! An Aufgaben und Ideen mangelt es gewiss nicht.

Ausblick 2022

Zum Jahresende haben abschließende Gedanken Konjunktur. Das abgelaufene Jahr ist anders verlaufen als erwartet, und vieles ist offen. Was wir gelernt haben ist, wie eng wir mit Desturi verbunden sind – in dieser Zeit waren wir uns stets nahe, wenn auch oft über die digitale Welt. Dort hat Kenia ohne Zweifel seine Stärken und viele Entwicklungsschritte übersprungen, womöglich einen Vorsprung, wenn man an die einfache Bevölkerung denkt, auf die die Desturi-Idee ausgerichtet ist. Die Brücke zwischen den Menschen trägt, hier ging keine Nähe verloren.


Zwar sind die Fortschritte dieses Jahres weniger „sichtbar“, aber tief in den Herzen verwurzelt. Die Gemeinschaft hat sich im Sturm bewährt und steht auf solidem Fundament. Dies ist vor allem auch der beständigen, soliden und großzügigen Unterstützung untereinander und den großen und kleinen Spenden von vielen zu verdanken. Asante Sana!

Großer Dank gebührt unseren besonderen Unterstützern

Großer Dank gebührt unseren besonderen Unterstützern

Wir als Projektteam blicken erwartungsvoll auf das Jahr 2022. Viele Projekte stehen an und wir können es kaum erwarten, wieder das Ergebnis unseres gemeinsamen Wirkens vor Ort gedeihen zu sehen. Wir laden jeden von euch herzlich ein, uns auf einer unserer Reisen zu begleiten, um sich selbst ein Bild vor Ort zu machen. Wir versprechen bleibende Eindrücke – der afrikanische Kontinent wird zum Nachdenken anregen, aber vor allem begeistern.

Euch und Euren Familien wünschen wir eine frohe weihnachtliche Zeit und einen guten Rutsch in ein hoffentlich von Gesundheit geprägtes Jahr 2022.

Euer Desturi-Team


Das Desturi-Team

Desturi – Gesundheit und Bildung

Unter dem Motto Hilfe zur Selbsthilfe hat es sich der gemeinnützige Verein „Gesundheit und Bildung für Afrika e. V.“ zur Aufgabe gemacht, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in einer der ärmsten Regionen der Welt, mitten im ostkenianischen Busch, durch Schulbildung und Gesundheitsversorgung zu einer besseren Lebensperspektive in ihrer Heimat zu verhelfen, das ist DESTURI: der zielführende Weg.

DESTURI kann sich heute auf viele Schultern stützen: In Deutschland auf den gemeinnützigen Förderverein „Gesundheit und Bildung für Afrika e. V.“, dem viele, zum Teil langjährige Förderer treu spenden und sich für die Fortentwicklung interessieren. Auf kenianischer Seite ist es die DESTURI Foundation, charitable trust, eine gemeinnützige Stiftung, die als Träger der lokalen Aktivitäten fungiert und den Brückenkopf nach Deutschland darstellt. Und natürlich auch die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer auf beiden Seiten, die sich auf unterschiedliche Weise für das gemeinsame Anliegen engagieren. Besonders großzügig eingesetzt hat sich in den vergangenen Jahren der Rotary Club München Harlaching und wertvolle Fördermittel bereitgestellt. Auch wenn der operative Betrieb der Schule sich zu großen Teilen selbst trägt, sind wir für den nachhaltigen Bestand und einen weiteren Ausbau des Bildungsangebots weiterhin auf Spenden angewiesen. Vieles ist schon erreicht und auf den Weg gebracht, dennoch gibt es viel zu tun! Wer sich deshalb am Ausbau und der Verstetigung des prosperierenden Projektes beteiligen möchte, ist herzlich zu Spenden eingeladen; auch kleine Beträge sind stets willkommenen. Jede Spende fließt zu hundert Prozent in das anspruchsvolle Programm!


Unser herzlicher Dank gilt einmal mehr der Münchner ediundsepp Gestaltunggesellschaft mbH, die unsere Arbeit seit vielen Jahren unterstützt. Diesen Kenia-Brief hat Luise Kalkbrenner für uns gestaltet. Überdies wird auch unsere Homepage von ediundsepp gehostet.



Gesundheit und Bildung für Afrika e. V. München 

Herausgeber: Gesundheit und Bildung für Afrika e. V. München
Vorsitzender: Dr. Helmut Prager
Steuer Nr. 143 / 216 / 31054
Amtsgericht München
VR 205455
www.desturi.de


Kontakt:
Prof. Dr. Elisabeth Wacker
stv. Vorsitzende
Zirbelweg 9a
80939 München
lisawacker@desturi.de  


Spenden und Finanzen:
Benedikt Schlüter
benedikt.schlueter@gmx.de
V.i.S.d.P.: Benedikt Schlüter

Fotos: Benedikt Schlüter, Reinhard Hickel